Vom Sehen und Nicht-Sehen blinder Menschen
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Massenmedien beeinflussen unseren Alltag ungemein. Durch sie können Vorurteile entstehen oder bereits vorhandene Einstellungen gefestigt werden.
Vor allem wenn im Fernsehen Dinge gezeigt werden, mit denen wir im alltäglichen Leben wenig bis gar nicht konfrontiert werden, verallgemeinern wir das Gesehene.
In diesem (dreiteiligen) Beitrag wird auf die Frage, woher diese durch die Medien verbreiteten Klischees und Stereotypen stammen, warum sie immer wieder
aufgegriffen und warum sie vom Zuschauer oftmals geglaubt werden, eingegangen.
Zu diesem Zweck führte ich drei Interviews, unter anderem mit Professoren der Universität Hamburg.
Dieser Beitrag wurde im Rahmen des Wettbewerbs auf www.blogspiel.de eingereicht. Teil1 erzielte Platz 2.
Personen
- Beitrag von: Christian Ohrens
- Text und Technik: Christian Ohrens
- Textüberarbeitung: Juliane Bergmann und Christian Ohrens
- Sprecherin: Juliane Bergmann
- Sprecher (Textzitat): Christian Ohrens
- Interviewpartner: Prof. Sven Degenhardt, Prof. Uwe Hasebrink, Michael Pruy
- Produktion: Eigenproduktion (für www.blogspiel.de), 2007
Beiträge
Literatur zu diesem Thema
- Sven Degenhardt (1998): Darstellung von Lebensperspektiven: Rollenmuster sehgeschädigter Menschen in Spielfilmen. (in): Birgit Warzecha (Hrsg.) (1999): Medien und gesellschaftliche Stigmatisierungsprozesse. Konflikt-Krise-Sozialisation Bd.4. Hamburg: LIT. S.57-89
- Stefan Heiner, Enzo Gruber (Hrsg.) (2003): Bildstörungen. Kranke und Behinderte im Spielfilm. (Frankfurt/M): Mabuse-Verlag.
- Christian Mürner (2003): Medien- und Kulturgeschichte behinderter Menschen. Sensationslust und Selbstbestimmung. (Weinheim, Basel, Berlin): Beltz.
- Peter Radtke (2003): Das Bild behinderter Menschen in den Medien. (aus): Politik und Zeitgeschehen 8/2003, S. 7-12. (Nachdruck in): medien + erziehung 3/03, S.141-147
- Bernd Six (1989): Stereotype in den Medien. (In): Jo Groebel/Peter Winterhoff-Spurk (Hrsg.): Empirische Medienpsychologie. München: Psychologie Verlags Union. S.168-179
- Ulrike Six (1989): Medieneinflüsse auf Einstellungen und Vorurteile. (In): Jo Groebel/Peter Winterhoff-Spurk (Hrsg.): Empirische Medienpsychologie. München: Psychologie Verlags Union. S.179-195
- Klaus Wiegerling (2002): Mediatisierte Menschenbilder. (in): Petra Grimm/Rafael Capurro (Hrsg.): Menschenbilder in den Medien - Ethische Vorbilder? Medienethik Bd.1 (Stuttgart): Franz Steiner. S.13-24
- Thomas Wilflingseder (2005): Keine Wunderwuzzis, keine Armutschkerl. Ein Appell für neue mediale Wahrnehmungsmuster. (aus): Beate Firlinger, Michaela Braunreiter, Brigitta Aubrecht (Hrsg.): MAINual. Handbuch Barrierefreie Öffentlichkeit. Information
Kommunikation. (von): www.mainweb.at/mainual/keine_wunderwuzzis.html
© Copyright 2007 by Christian Ohrens
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