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Visuelle oder erzählerische Unzuverlässigkeit im Kinderfernsehen?: Eine exemplarische Untersuchung am Beispiel der Zeichentrickserie „He-Man and the Masters of the Universe“

Die folgende Ausarbeitung entstand im Rahmen eines Projektseminars an der Universität Hamburg, welches sich mit erzählerischer Unzuverlässigkeit in Literatur und audiovisuellen Medien auseinandersetzte. Diese Projektarbeit diente auch als Vorbereitung zu meiner Masterarbeit, welche sich mit der Unterhaltung im Kinderfernsehen der 1990er Jahre auseinandersetzte.

Einleitung

Visuelle und erzählerische Unzuverlässigkeiten begegnen uns Rezipienten und Lesern zahlreich. Ob nun in Literatur oder Film und Fernsehen. Das unzuverlässige Erzählen kann hierbei auf mehrerlei Weise geschehen. Sei es, wie in „Das Millionenspiel“ (BRD, 1970), indem dem Rezipienten eine Fernseh-Show simuliert und vorgespielt wird, bei der ein Kandidat um sein Leben rennt und von Kopfgeldjägern verfolgt wird. Hier geht unzuverlässiges Erzählen mit der Frage nach Authentizität einher. oder in „Fight Club“ (USA, D, 1999), welcher allein auf der Tonebene mit zahlreichen (erzählerischen) Ungereimtheiten aufwartet. Gerade aber die Frage nach der Authentizität kann im Zusammenhang mit erzählerischer Unzuverlässigkeit häufig gestellt werden.

Erzählerische Unzuverlässigkeiten scheinen, so mein erster Eindruck, jedoch ausschließlich einem erwachsenen Publikum vorbehalten zu sein. Denn es sind Romane, Filme und Serien, welche von einem erwachsenen Publikum vorwiegend rezipiert werden. Hier würden sich zahlreiche Analyseobjekte finden, welche hinsichtlich ihrer Erzählstruktur genauer untersucht werden könnten.

Aber wie verhält es sich beispielsweise mit Serien und Filmen, die für das jüngste Fernsehpublikum gedacht sind? Kann Kinderfernsehen unzuverlässig erzählen? Gibt es Unzuverlässigkeiten in der Erzählstruktur einer Fernsehserie für Kinder – kann es diese überhaupt geben? Oder begründen sich aus Erwachsenensicht unzuverlässig wirkende Sachverhalte darin, dass viele der Zeichentrick- und Kinderserien in Fantasiewelten spiel(t)en?

Um dieser Frage nachgehen zu können, wäre eine Befragung und Untersuchung junger Rezipienten zu ihrem Fernsehverhalten, zu ihrer kognitiven Wahrnehmung und Verarbeitung von TV-Inhalten notwendig. Um genauestens sagen zu können, wie ein Sachverhalt vom jungen Publikum aufgenommen und vor allem verstanden wird, müsste, bei einer ausführlichen Forschung, das junge Publikum mit in die Forschung involviert werden. Dies sprengt jedoch den Rahmen dieses Projekts!

Mit dieser Arbeit soll dennoch ein erster Versuch gewagt werden, der Frage nachzugehen, ob erzählerische Unzuverlässigkeiten in einer exemplarisch ausgewählten Kinder-Fernsehserie vorzufinden sind.

Für die folgende Analyse wurde die TV-Zeichentrickserie „He-Man and the Masters of the Universe“ (USA, 1982-1988)gewählt. Gründe hierfür waren, dass zur Erzählstruktur dieser Serie bereits Arbeiten vorliegen (siehe Becker et Al. 1991 sowie Janssen 1992/1995). Ferner liegen Forschungsergebnisse vor, welche die Verarbeitung und die Sichtweisen der Rezipienten zu den Serieninhalten beinhaltet (siehe hierfür die Arbeiten von Theunert et Al.). Theunert et Al. Weisen in ihren Arbeiten bereits darauf hin, dass die Serie „He-Man“ vor allem die jüngsten Rezipienten angesprochen hätte, ältere Kinder hätten bereits den Realitätsgehalt der Serie, die Magie und Verwandlungen in fragegestellt und angeprangert. Somit liegen, wenn auch nur in begrenztem Umfang, Aussagen von Rezipienten zur Serie vor, welche zwar nicht ausschließlich, dennoch als kleine ‚Handreichung’ mit in die Analyse einfließen können. Zwar sollte eine Produktanalyse (Film) bezüglich seiner Erzählstrukturen am Produkt selber untersucht werden, da es sich hier jedoch um ein Nischenprodukt handelt, welches an ein spezielles Publikum gerichtet war/ist, dürfen Rezeptionsmerkmale o. Ä. nicht völlig außenvor gelassen werden.

Wirft man einen Blick auf das aktuelle Fernsehangebot für Kinder, so fällt auf, dass man den Kritiken der Fernsehkinder der neunziger Jahre anscheinend nachgekommen ist. Waren es zu He-Mans Zeiten noch vorwiegend fantastische Welten und Figuren, die das Kinderprogramm bis in die späten Neunziger bevölkerten, so findet sich inzwischen ein sich ausweitender Trend zur Realitätsnähe im Kinderprogramm wieder (vgl. hierzu auch Ohrens 2011). Es lässt sich vermuten, dass in Anlehnung am Erwachsenenprogramm, welches vorwiegend ebenfalls mit eher realitätsnäheren Figuren und Orten aufwartet, somit auch das Vorhandensein von erzählerischen oder visuellen Unzuverlässigkeiten im heutigen Fernsehangebot für Kinder zu rechnen wäre. Dennoch soll einer der jüngeren ‚Klassiker’ des Kinderfernsehens in dieser Arbeit analysiert werden.

Vorgehensweise und Episodenauswahl

Eckdaten: „He-Man and the Masters of the Universe“, USA 1982-1988; 130 Episoden, ca. 22 Min./Episode.

Handlung: He-Man, der stärkste Kämpfer des Universums verteidigt die Geheimnisse von Schloss Grayskull gegen die bösen Mächte von Skeletor. Hierbei stehen ihm seine Gefährten zur Seite, von denen jedoch nicht jeder um das Geheimnis des Heroen weiß. Denn hinter He-Man verbirgt sich Adam, Prinz von Eternia, welcher sich Mittels Schwert und Zauberformel in den Superheld He-Man verwandelt.

Ausstrahlung: Die Serie lief zunächst im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, bevor sie im Rahmen des Kinderprogramms „Bim Bam Bino“ in das Programm von Tele 5 übernommen wurde. Heute wird „He-Man“ noch auf dem via Satellit zu empfangenen Sender Anixe sowie bei Das Vierte gezeigt, jedoch ist der Sendeblock bei Das Vierte nicht als explizites Kinderfernsehen ausgezeichnet. Es ist daher zu vermuten, dass diese Serie heute vorwiegend von Erwachsenen rezipiert wird.

Es bietet sich an, die ausgewählten Episoden zunächst hinsichtlich ihrer Erzählstrukturen zu untersuchen. Hierbei sollen sowohl gestalterische als auch inhaltliche Aspekte in die Analyse einfließen. Im Rahmen dieser Vorgehensweise soll analysiert werden, ob im Serienverlauf visuelle oder erzählerische Unzuverlässigkeiten (auf Bild-, Ton- oder Inhaltsebene)auftreten. Da es sich bei der Serie „He-Man“ um eine 130-teilige TV-Serie mit zumeist abgeschlossenen Episoden handelt (es gibt lediglich eine Ausnahme in Form eines Zweiteilers) ist zu vermuten, dass immer wiederkehrende Handlungs- und Gestaltungsmuster in den einzelnen Episoden auftauchen könnten (vgl. hierzu auch Becker et Al. 1991 oder Janssen 1992).

Angesichts der kurzen Episodendauer (22 Min.) sollen alle 130 Episoden untersucht werden, um ein möglichst umfassendes Bild der Erzählstrukturen dieser Serie zu erhalten.

Erzählstrukturen in „He-Man and the Masters of the Universe“

Intro: Einführung der Figuren und des Hauptkonfliktes (He-Man vs. Skeletor)

Jede Episode beginnt ausnahmslos mit einem Vorspann, in dem sich der Held an das Publikum wendet und sich bzw. den Grundkonflikt der Serie kurz erläutert. Prinz Adam von Eternia wird durch die wundersamen Kräfte seines Zauberschwertes zu He-Man, dem „mächtigsten Mann im Universum“. Gemeinsam mit seinen Freunden verteidigt er die Geheimnisse von Schloss Grayskull gegen die bösen Mächte von Skeletor. Jedoch kennen (außer den Zuschauern) nur wenige das große Geheimnis um He-Man. Hervorzuheben wären Gringer, welcher sich mit He-Man in Battle Cat verwandelt, der trolaner (nicht zu verwechseln mit Trojaner) Orko, ein über dem Boden schwebendes, kleines Wesen, welches magische Kräfte besitzt sowie Man At Arms, dem Befehlshaber der königlichen Leibgarde und der „Sorceress“ (Zauberin), einem magischen Wesen, welches als materielle Person nie in Erscheinung tritt.

Lediglich Prinz Adam ist es möglich, sich und seinen Kater Gringer in He-Man und Battle Cat zu verwandeln. Gringer hat auf diesen Prozess keinerlei Einfluss, die Verwandlung geschieht immer durch Adam und dem Ziehen des Zauberschwertes sowie dem Sprechen der Zauberformel.

Exposition und Einleitung eines Konfliktes

Die Exposition erfolgt in den ersten Szenen. Zumeist kann der Rezipient die Widersacher beim schmieden ihrer Pläne zur Erlangung über die Herrschaft des Planeten beobachten. Darauf folgt eine längere Sequenz, welche die „heile Welt“ der Helden zeigt, in die das Böse hereinbricht.

Der Zuschauer ist über die Pläne der Widersacher immer im Bilde und weiß über den anstehenden Konflikt bescheid. Dies gilt zumindest für die Folgen, in denen die Gefahr von Skeletor und dessen Verbündeten ausgeht. In wenigen Folgen geht Gefahr von einem anderen Gegner aus und der serienübliche Konflikt ‚gut vs. Böse’ zwischen He-Man und Skeletor wird kurzzeitig ersetzt.

Konfliktlösung

Hauptteil jeder Episode ist der auszutragende Konflikt, in dessen Verlauf die Gegner Teilerfolge erzielen können, an dessen Ende jedoch immer He-Man und seine Freunde als Sieger hervorgehen. Die Episode endet mit einem Happy-End (Tag) und es wird abschließend wieder die „heile Welt“ gezeigt. Jede Episode wird mit einer aus Fabeln und Märchen bekannten Moral abgeschlossen, in der eventuelles Fehlverhalten einer Figur aufgegriffen und als Belehrung in Form einer Rückblende gezeigt wird.

Skeletor ist der immer wiederkehrende Widersacher He-Mans, der mit seinem Gefolge versucht, die Macht an sich zu reißen. Jedoch treten auch in einigen Einzelepisoden weitere Gegner in Erscheinung.

In wenigen Folgen müssen He-Man und Skeletor gemeinsam einen Gegner besiegen; die Konstellation Held vs. Antiheld wird somit kurzzeitig aufgelöst.

Erzeugung von Spannung

Durch schnelle Schnitte, einem rasanten Handlungsablauf, mehreren parallel verlaufenden Handlungssträngen, dem Einsatz von Cliffhangern, welche fernsehüblich zur Einbettung von Werbeunterbrechungen genutzt werden konnten, dem konstanten Einsatz von Musik und Geräuschen wird bei „He-Man and the Masters of the Universe“ Spannung erzeugt. Durch Lichteffekte werden die Verwandlungen sowie Schüsse und (eigentlich unsichtbare) magische Kräfte visualisiert.

Der Zuschauer weiß i. d. R. immer mehr als der Held, da zu Beginn jeder Folge der Konflikt und der Plan der Widersacher eingeführt wird. Mittel zur Konfliktlösung sind Magie sowie Gewalt, wobei in einer Zählung von Gewaltszenen herausgefunden wurde, dass die Helden mehr die Gewalt der Widersacher erleiden, als dass sie selbst Gewalt anwenden. (vgl. Janssen 1992) Gerade dieser Einsatz von Gewalt zur Konfliktbewältigung war Kritikpunkt bei dieser Serie. Pädagogen befürchteten, dass derartiges Verhalten der Figuren zu einer Legitimation von Gewalt im Konfliktfall führen könne. Diese Ansicht bestätigt sich darin, dass die Helden Gewalt und Magie anwenden, um sich und ihre Welt lediglich zu verteidigen. Das Böse, auch in Form von Gewaltakten, geht von Skeletor aus. He-Man und Gefolge wenden letztlich nur Gegengewalt an. Der Grundsatz, Gleiches nicht mit Gleichem zu vergelten, scheint in derartigen Serien keinerlei Rolle zu spielen (ist Reden unspektakulär?).

Jede Folge (ausgenommen des einzigen Zweiteilers) endet mit einem Happy-End, einer Tag-Sequenz, in der die Heldengruppe lachend gezeigt wird. Ähnliche dramaturgische Mittel konnte auch Janssen in ihrer Serienanalyse bei drei Action- und einer Zeichentrickserie feststellen. Das Happy-End ist bei abgeschlossenen Episodengeschichten wichtiger Bestandteil. Die Helden kehren nach Hause zurück und ein vor dem Einfall des Bösen begonnener Konflikt zwischen den Mitgliedern der Heldengruppe wird zumeist fortgeführt und beendet, wobei es bei „He-Man“ meist moralische Aspekte sind, die einer Klärung bedürfen (Lügen, Faulheit, Verlässlichkeit etc.).

„He-Man“ und die Realität

Auffällig ist, dass neben den Fantasiegestalten, der Fantasiewelt und der Zauberei viele allzu alltägliche Gegebenheiten, Vorkommnisse oder sogar Personengruppen mit in das Seriengeschehen integriert werden. Dies gilt in erster Linie natürlich für die angesprochene ‚Moral von der Geschicht’, welche am Ende jeder einzelnen Episode verkündet wird. Hier wird mit erhobenem, pädagogischen Zeigefinger auf moralische Missstände oder soziales Fehlverhalten aufmerksam gemacht und der Zuschauer wird ermutigt oder ermahnt, dieses Fehlverhalten nicht in seinen Alltag zu integrieren. Spannend zu beobachten ist dabei die Tatsache, dass es zumeist soziales Fehlverhalten ist, das Platz in der Belehrung findet. Die Gewalthandlungen, sowohl der Helden als auch der Antagonisten, sind kein Bestandteil der Moralbelehrungen.

Wie zu Beginn dieses Teilabschnittes erwähnt wurde, sind auch soziale Gruppen in der Serie zu sehen. Zunächst fällt auf, dass der König des Planeten ein gutes Verhältnis zu seinem ‚Volk’ hegt. Es akzeptiert den König, verehrt ihn, so wie auch He-Man, so denn er als solcher und nicht als Prinz Adam in Erscheinung tritt, verehrt wird. Diese Form sozialer Klassen ist sehr alt, findet sie sich doch bereits in alten Erzählungen und Märchen wieder. Bedenkt man, dass die Serie einen hohen Anteil an magischen Gegebenheiten und fantastischen Figuren bereithält, könnte sie auch als modernes Märchen gesehen werden. (Einen Zusammenhang zwischen herkömmlichen und modernen Fernseh-Märchen stellen auch die Autoren in dem Sammelband von Czaja 1997 her, welche dies modellhaft bei der Actionserie „Poer Rangers“ unternehmen.) Erstaunlich für eine Kinderserie ist, dass auch das Thema Handicap ihren Platz findet. In der Episode „Der blinde Junge“ taucht ein blindes Kind auf und übernimmt eine Hauptrolle. Beachtlich ist die Ausgestaltung dieser Figur. Es wurde versucht, dem jungen Publikum weder einen Armutskerl noch einen weiteren Superhelden zu präsentieren. Der blinde Junge tritt selbstbewusst auf, äußert Wünsche und Träume und ist, im Gegensatz zu vielen anderen Film-Blinden, weder hilfsbedürftig noch hilflos. Einzig das Klischee, seinen Gegenüber abtasten zu wollen, um sich ein besseres Bild desjenigen machen zu können, findet auch Einsatz in dieser Episode. Da diese Szene jedoch einen sehr humorvollen Charakter besitzt und sich durch lockere Sprüche auszeichnet, kann über diese Tatsache hinweggesehen werden.

An diesem kleinen Beispiel lässt sich sehr gut aufzeigen, dass es auch stark kritisierte Zeichentrickserien schaffen können, abseits jeglicher Belehrung wichtige Aspekte des Miteinanders zu vermitteln.

Analyseergebnisse

Wo kommen all die Helden her?

Bei der Serie „He-Man“ fehlt jegliche Introduktion in Form eines Pilots. Auch wenn die Serie zur weiteren Vermarktung der Action-Figuren gedacht war, ist es fraglich, ob man bei den Rezipienten automatisch Kenntnisse der Figuren voraussetzen sollte. Selbst bei Serien wie „Power Rangers“, welche auch einem Merchandising-Konzept unterliegen, gibt es seit Beginn der ersten Serie eine Art Einführung in Form einer Pilotfolge. Hingegen es bei der Schwesterserie „She-Ra – Princess of Power“ einen einführenden Pilotfilm gibt, welcher zunächst im „He-Man“-Universum beginnt, die aus „He-Man“ bekannten Figuren auftauchen und erst nach und nach die Figuren der einzuführenden Serie vorgestellt werden. She-Ra taucht jedoch in der gesamten „He-Man“-Serie nicht auf.

Unerklärlich ist auch die Veränderung im gesprochenen Introtext. Bis Episode 38 hieß es: „He-Man and Masters of the Universe“. Nach E38 („Im Tal der Macht“) wurde der Introtext abgewandelt in: „He-Man, im Tal der Macht“. Aus der genannten Folge geht jedoch nicht hervor, warum eine solche Veränderung sinnvoll sein sollte. Ferner heißt es im Intro: „Das ist Gringer, mein furchtloser Freund“. Der Kater erweckt jedoch nicht den Eindruck, wirklich „furchtlos“ zu sein – dies sollte jedoch eher als Ironie anstatt als Unzuverlässigkeit gewertet werden.

Auffälligkeiten in Bild und Ton

Auffallend ist, dass bei einem Großteil der Folgen der Verwandlungsprozess von Prinz Adam in He-Man visuell gleichbleibend ist. Die im Intro gezeigte Verwandlung wird geschnitten und in die jeweilige Szene eingefügt. Im Hintergrund ist sehr häufig ein Schloss zu sehen, obwohl die Szenen an völlig anderen Orten spielen. Lediglich bei der Verwandlung von Gringer in Battle Cat werden örtliche Gegebenheiten berücksichtigt. Auf der Tonebene sind kleine Variationen bei den Soundeffekten und der Betonung und Lautstärke, in der die Zauberformel ausgesprochen wird, zu beobachten. Generell folgt die Verwandlung immer dem gleichen Muster. Es gibt keine zeitlichen Verzögerungen. Dies wurde auch in den Studien bei Theunert et Al. von den befragten Kindern bemängelt. In zehn Sekunden zum Superheld – dies erschien gerade älteren Rezipienten als Unmöglichkeit. Ferner vermissten sie eine Erklärung, woher die Macht des He-Man stammt (welches durch einen einführenden Pilot hätte behoben werden können).

Auf der Tonebene gibt es im Verlauf der Serie Veränderungen bei der Synchronisation. Generell fällt zunächst auf, dass sehr häufig mit verfremdeten oder verstellten Stimmen gearbeitet wird, was nicht genreuntypisch ist, jedoch ähneln sich viele Stimmen, sodass auf der reinen Tonebene das Verwechslungsrisiko bei den Figuren recht hoch sein könnte. Im weiteren Verlauf der Serie wird dies jedoch durch die Veränderung und oder dem Austausch einiger Stimmen beseitigt. Mit einer Figur verbinden wir automatisch eine Stimme – oder umgekehrt. So können wir beim Telefonieren bei uns bekannten Personen natürlich der Stimme ein Gesicht zuordnen. Gleiches, so meine Vermutung, geschieht natürlich auch in Fernsehserien und Filmen. Nicht umsonst werden namhafte Schauspieler immer mit durch den gleichen Synchronsprecher synchronisiert. Bei „He-Man“ ist die Zuverlässigkeit der Personenzuordnung anhand der Stimme nicht gegeben, begründet durch den Wechsel der Stimmen. Leider gibt das Internet keinerlei Auskünfte über die Seriensynchronisation, sodass hätte geklärt werden können, ob nur die Stimmen verändert oder komplette Sprecher ausgetauscht wurden. Typisch übrigens für Zeichentrick ist die Verwendung einer weiblichen Stimme, obwohl es sich um männliche Charaktere handelt. Dies trifft vor allem beim Zauberer Orko zu, der, allein durch die Anrede ‚Zauberer’, als männliche Figur identifiziert wird.

Das Problem mit der Plausibilität

In einigen der Episoden sind außer der Heldengruppe und den Widersachern keine anderen Wesen zu sehen. Das Umfeld ist grau und düster gehalten und wirkt bedrohlich. Dies gilt auch vor allem für die ersten Folgen der Serie, in denen kein anderer Bewohner zu sehen ist, selbst Städte und Dörfer fehlen und es stellt sich somit die Frage, über was ein König regieren und was ein Antagonist erobern will? Dies ist zum Glück nicht in allen Episoden der Fall! Gerade im späteren Verlauf der Serie finden sich Sequenzen auf Marktplätzen, Jahrmärkten, in Städten und dergleichen. Es scheint somit doch Leben auf Eternia zu geben.

In einer früheren Untersuchung zu He-Man (Becker et Al. 1991) wurde zudem festgestellt, dass magische (oder andere) Gegenstände, die eigentlich einen ganz anderen Zweck erfüllen, unvorhersehbar und unerklärbar zur Lösung des Konflikts verhelfen. Ferner stellten sie fest, dass der Handlungsablauf oftmals unplausibel und (aus Erwachsenensicht) verwirrend ist. Die Autoren vermuten, dass durch den schnellen Handlungsablauf und der zahlreich verwendeten Mittel zur Spannungserzeugung ein längeres Nachdenken über das soeben Gesehene nicht erfolgt, da der junge Rezipient sonst den Anschluss verlieren würde. Das Bedürfnis nach Action steht so stark im Vordergrund, dass Plausibilitätsmängel sich nicht stärker auf die Rezeption auswirken.

Dies belegen auch die Aussagen der jüngsten Rezipienten aus den bereits erwähnten Studien von Theunert et Al. Die älteren Kinder äußern sich bereits negativ z. B. zur immer gleichbleibenden Verwandlung, zur eindimensional verlaufenden Handlung sowie zur Figurenkonstellation (gut vs. Böse).

Kein Abgesang für starke Kämpfer

So wie es in der Serie keine Einführung gibt, so verschwinden die Figuren nach der letzten Episode (Nr. 130) anscheinend im Nichts. Hat Skeletor den Kampf plötzlich aufgegeben? Zwar endet die letzte Episode mit einem Happy-End, jedoch endet die Serie damit völlig offen für Spekulationen. Auch die 1991 gestartete Serie „New Adventures of He-Man“ kann keine plausible Erklärung für den Verbleib der Figuren und den endgültigen Ausgang der Ausgangsserie liefern, schon allein dadurch begründet, dass „New Adventures of He-Man“ in der Zukunft spielt. Einer Zukunft, welche im Vergleich zur Urserie dystopisch, grau und bedrohlich ist.

Was bleibt, ist auch bei E130 lediglich die Moral am Ende der Geschichte.

Zusammenfassung und Fazit: Und es gibt sie doch!

Es sollte exemplarisch anhand der Zeichentrickserie „He-Man and the Masters of the Universe“ untersucht werden, ob im Fernsehangebot für Kinder unzuverlässiges Erzählen auftritt, in welcher Form und in welchem Umfang.

Betrachtet man alle genannten Erzählmuster, so enthält die Serie „He-Man“ insgesamt gesehen Ansätze für visuelle und erzählerische Unzuverlässigkeiten. Auf der Ebene des Storytelling weiß der Zuschauer nicht, woher sein Held stammt, wie er an seine Superkräfte gelangte und wie der Grundkonflikt zwischen Held und Antagonist entstand. Ferner ist auch unklar, wie dieser Urkonflikt endet – was aber vielleicht in der Folgeserie beantwortet werden kann (diese wurde hier jedoch nicht untersucht). Des weiteren weist die Serie „He-Man“ Lücken bei der plausiblen Erklärung von Sachverhalten auf. Gegenstände sind magisch und sind es doch nicht, je nach Konfliktfall und benötigtem Ausweg. Magie spielt, wie auch in vielen alten Mythen und Märchen, eine große Rolle. Sie stammt zum Teil von der Zauberin, welche in Persona nicht in Erscheinung tritt. Lediglich durch visuelle Andeutungen und einer Stimme ist sie in der Serie präsent. Zwar ist das Handeln und der Umgang mit Magie (Frei nach dem Motto: ‚Was nicht passt, wird passend gemacht’) kein unmittelbares Zeichen für Unzuverlässigkeit in der Erzählstruktur, da dem Rezipienten unklar ist, ob diese magischen Möglichkeiten nicht zu den örtlichen Gegebenheiten des Planeten und seiner Bewohner gehören, dennoch weisen die Aussagen der befragten Kinder darauf hin, dass gerade den älteren von ihnen allein dieser Sachverhalt des Vorhandenseins von Magie für die Story und deren Ausgang nicht ausreicht.

Auf der Ton- und Bildebene sind weitere Ungereimtheiten zu beobachten, welche jedoch nicht genreuntypisch sind. So ist beispielsweise in der Serie „Mighty Morphing Power Rangers“ (USA, 1994-1997) zu beobachten, dass der Verwandlungsprozess der fünf (später sechs) Teenager, unabhängig von den örtlichen und persönlichen Gegebenheiten, ebenfalls zumeist nach dem gleichen Schema abläuft; ja mehr noch, dass einfach die gleichen Szenen nach Bedarf montiert werden. Ähnliches ist bei den Kampfszenarien in dieser Serie zu beobachten. Rund zehn Jahre früher hat man bereits das Prinzip von ‚Cut, Copy and Paste’ verwendet, wie auch bei „He-Man“. Man sieht ein Schloss, wo doch keines ist. Ist das Schloss das Wahrzeichen der Macht, welche Prinz Adam durch Ziehen des Schwertes beschwört, so wäre das Auftauchen desselben noch erklärbar. Zwar sind nicht alle Verwandlungsprozesse von Prinz Adam in He-Man gleich, der Anteil dieser Szenen ist jedoch verschwindend gering. Anders verhält es sich bei der Verwandlung von Gringer zur Battle Cat. Hier haben sich die Zeichner scheinbar mehr Mühe gegeben.

Auf der akustischen Ebene finden sich der unbegründet geänderte Introtext, welcher ja meist auch eine Veränderung in der Serie selber zur Folge habt, als Anzeichen für eine Unzuverlässigkeit in der Erzählstruktur. Ferner seien das Wechseln der Synchronstimmen genannt, welche eine Neuorientierung bei der Personen-Wiedererkennung zur Folge hat, sofern wir davon ausgehen, dass Stimme auch als Erkennungszeichen von den Rezipienten genutzt wird. Was die Verwendung von Sounds und Musik anbelangt, so weist „He-Man“ einen dichten Klangteppich aus Geräuschen, Effekten, Musik und Stimmen auf. Fast jede Handlung, auch die magischen, wird mit Geräusch oder Musik untermalt und hervorgehoben. Dies gilt vor allem für den Verwandlungsprozess, welcher lautstark durch das Rufen der Zauberformel angekündigt und nachfolgend mit zahlreichen, zum Teil wechselnden, Effektsequenzen weiter begleitet wird. Irritierend ist, dass zwar die akustischen Effekte beim Verwandlungsprozess von Adam in „He-Man“ wechseln, auf der visuellen Ebene dieser jedoch meist gleichbleibend ist.

Es lassen sich, insgesamt gesehen, somit einige Punkte ausfindig machen, welche andeutungsweise erzählerische oder visuelle Unzuverlässigkeiten in einer Zeichentrickserie aufzeigen. Einige Faktoren können jedoch auch als für das Genre typisch oder für die innerseriellen Gegebenheiten der erzählten Welt betrachtet werden. Und dennoch finden sich im Sektor der Kindermedien erzählerische Unzuverlässigkeiten, welche an zwei weiteren Beispielen abschließend kurz aufgezeigt werden sollen.

Zu den Spielzeugfiguren von „Masters of the Universe” existierte nicht nur eine gleichnamige TV-Serie. Das Hörspiellabel Europa produzierte in den 1980er Jahren eine 38-teilige Hörspielserie, welche zwar auf den Figuren des He-Man-Kosmos basierte, jedoch inhaltlich völlig von der TV-Produktion abwich. Sowohl in ihrer Aufmachung (Sprechersetting, Sounddesign, Musik etc.) als auch von den behandelten, in sich abgeschlossenen Episoden, unterschieden sich die Hörspiele von der TV-Serie. In den Hörspielen fand beispielsweise keinerlei Einführung in die Figurenkonstellationen statt. Der Hörer wurde also direkt ins Geschehen katapultiert. Wer nicht mit dem He-Man-Kosmos und seinen Figuren vertraut war, bekam vom Hörspiel keinerlei Orientierungshilfen angeboten, anders als bei der gleichnamigen Fernsehserie. Zwar war die Herkunft der Figuren (wie bereits erwähnt) auch hier ungeklärt, der Rezipient bekam zu Beginn einer jeden Folge im Fernsehen zumindest eine grobe Einführung in das Figurenensemble. Hörspiel und Fernsehserie stellen somit eine in sich geschlossene Produktion dar, welche lediglich die Spielzeugfiguren als Grundausstattung nutzen, jedoch in sich eigene Orte, Figuren etc. beinhalten. So gibt es in der Fernsehserie die Figure der „Sorceress“, im Hörspiel jedoch ist diese Figur als männliches Pendant, als „Geist“ vorhanden. Diese Unterschiede zwischen der Fernsehserie und der gleichnamigen Hörspielproduktion könnten ebenfalls als Unzuverlässigkeit gewertet werden.

Die auf RTLplus (später RTL) von 1991 bis 1996 ausgestrahlte Zeichentrickserie „Captain Planet and the Planeteers“ beinhaltet in der Episode 05 „Gefährliche Zukunft“ erzählerische Unzuverlässigkeiten im Ablauf der Handlung. In der Serie bekämpfen vier junge Helden (Teenager), welche durch einen Superhelden (Captain Planet) ergänzt werden, die skrupellosen Machenschaften von Umweltgangstern. Bei einem Surfunfall wird Wheeler, einer der jungen Protagonisten, an Land gespült und schlägt mit dem Kopf auf einen Stein auf. Er erwacht an der Küste und sieht in der Ferne eine Stadt, in der kleine Wesen versklavt werden. Während er die Stadt erkunden will und dabei gefangen genommen wird, begeben sich die drei verbliebenen Gefährten auf der Suche nach Wheeler, finden ihn und machen zu viert dem Treiben der in der Stadt herrschenden Diktatoren ein Ende. Die Episode endet damit, dass Wheeler am Strand erneut aufwacht und von seinen Freunden angesprochen wird. Es stellt sich heraus, dass das zuvor erlebte und in dieser Episode gezeigte lediglich seinen Träumen entsprang. Der Zuschauer bekommt in den vorherigen Sequenzen keinerlei Anhaltspunkte darüber, dass die ablaufende Episodenhandlung lediglich geträumt wird und nicht der seriellen Realität entspricht. Alle aus der Serie bekannten Abläufe zur Bekämpfung der Umweltschurken finden auch in dieser Episode ihren Einsatz, sodass sie sich vom Handlungsablauf her nahtlos in die Gesamthandlung der Serie einreiht. Lediglich auffallend ist, dass es sich beim hiesigen Antagonisten um einen neuen Gegner handelt. Sonst treten im Wechsel meist die gleichen ‚Umweltschurken’ in Erscheinung. Wer die Serie nicht ausführlich kennt und verfolgt und wer zudem weiß, dass es sich hier erst um die fünfte Episode handelt, dem dürften diese Punkte vermutlich nicht negativ auffallen.

Derartiges Erzählen findet sich auch in zahlreichen Erwachsenenfilmen wieder. Das Einbetten einer Handlung in einer Rahmenhandlung, so z. B. die szenische Darstellung der Handlung eines Buches, welches in der Rahmenhandlung von einer der Hauptfiguren gelesen wird, kommt dem eben beschriebenen sehr nahe. Hier liegt tatsächlich unzuverlässiges Erzählen vor. Bei Kindern dürfte diese Episode am Ende einen Aha-Effekt („Der hat ja nur geträumt!“) auslösen, wenn sie diesen Sachverhalt überhaupt zuordnen können.

Es gibt demnach auch in Serienangeboten für junge Zuschauer erzählerische Unzuverlässigkeiten, wenn auch nur in geringem Umfang, soweit ich das nach den bisherigen Beobachtungen und Serienrezeptionen beurteilen kann. Wie im Fall von „Captain Planet“ kann eine solche Unzuverlässigkeit auch zur Spannung bzw. zur Auflösung eines Konfliktes beitragen. Wenn die Situation aussichtslos erscheint und man nicht weiß, wie man in seine Welt zurückkehren könnte, löst sich alles unerwartet auf: Alles nur geträumt!
Ob und inwieweit das Kinderfernsehen (oder sogar das Kinderhörspiel) noch weitere solcher Unzuverlässigkeiten bereithält, müsste man in weiteren Beobachtungen und Serienanalysen herausarbeiten. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Frage, ob es beispielsweise Unterschiede gibt zwischen Real- und Zeichentrickfilmen für Kinder oder, ob es epochale Unterschiede gibt, was die Erzählstrukturen und eventuell vorhandene Unzuverlässigkeiten anbelangen.

Literatur

Becker, Regine/Susanne Janßen/Anja Rullmann/Bernd Schneider (1991): Die neuen Zeichentrickserien: Immer wieder Action. (aus): Paus-Haase, Ingrid (Hrsg.) (1991): Neue Helden für die Kleinen. Das (un-)heimliche Kinderprogramm des Fernsehens. Münster: Lit Verlag, 152-199.
Czaja, Dieter (1997) (Hrsg.): Kinder brauchen Helden. Power Rangers und co. Unter der Lupe. München: KoPäd.
Janssen, Susanne Regine (1992): Action, Bedrohung, Konflikt und Gewalt – Typologie und Analyse spannungserzeugender Strategien in Fernsehserien. (aus): Hoefer, Georg/Susanne Regine Janssen (Hrsg.) (1995): Gewalt als Unterhaltung im Kinderfernsehen? Analysen von Actionserien und Zeichentrickprogrammen. Coppengrave: Coppi Verlag, S.15-203.
Kalkofe, Oliver/Peter Raschke/Beate Schröder/Oliver Welke (1991): Action-Serien – Anatomie eines Genres. (aus): Paus-Haase, Ingrid (Hrsg.) (1991): Neue Helden für die Kleinen. Das (un-)heimliche Kinderprogramm des Fernsehens. Münster: Lit Verlag, S.86-151.
Ohrens, Christian (2011): Kein (Sende-)Platz mehr für starke Kämpfer? Kindersendungen im Fernsehen – Aktuelle Genreschwerpunkte im Überblick. In diesem Blog (Zugegriffen am 21.04.2013).
Pannor, Stefan (2011): Autor H.G. Francis gestorben: Perry Rodan’s Master of the Universe. (Aus): Spiegel Online (Zugegriffen am 21.04.2013).
Scheffel, Michael (2009): Was heißt (Film-)Erzählen? Exemplarische Überlegungen mit einem Blick auf Schnitzlers Traumnovelle und Stanley Kubricks Eyes Wide Shut. (Aus): Kaul, Susanne/Jean-Pierre Palmir/Timo Skrandies (Hrsg.) (2009): Erzählen im Film. Bielefeld: Transcript Verlag, S.15-35.
Theunert, Helga/Renate Pescher/Petra Best/Bernd Schorb (1992): Zwischen Vergnügen und Angst. Fernsehen im Alltag von Kindern. Eine Untersuchung zur Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten durch Kinder. Berlin: VISTAS.
Theunert, Helga (1993) (Hrsg.): Einsame Wölfe und schöne Bräute. Was Mädchen und Jungen in Cartoons finden. München: Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM), BLM-Schriftenreihe Band 26.
Theunert, Helga/Magrit Lenssen/Bernd Schorb (1995): „Wir gucken besser fern als Ihr!“ Fernsehen für Kinder. München: KoPäd.
Theunert, Helga (1996): Begleiter der Kindheit: Zeichentrick und die Rezeption durch Kinder. München: Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM), BLM-Schriftenreihe Band 37.
Vogt, Robert (2009): Kann ein zuverlässiger Erzähler unzuverlässig erzählen? Zum Begriff der >Unzuverlässigkeit< in Literatur- und Filmwissenschaft. (Aus): Kaul, Susanne/Jean-Pierre Palmir/Timo Skrandies (Hrsg.) (2009): Erzählen im Film. Bielefeld: Transcript Verlag, S.35-57.


Von Christian Ohrens

Freier, geburtsblinder Journalist, Baujahr 1984, abgeschlossenes Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaft, Autor, Web-, Foto- und Videoblogger, DJ und Gästeführer.

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