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Loveparade 2010

Die Loveparade-tragödie

und was die Medien daraus machen

Die Nachricht erschrak viele am vergangenen Samstag: Bei der Loveparade in Duisburg starben 19 Menschen. Menschen, die einfach nur gutgelaunt feiern wollten. Viele weitere wurden verletzt. Mein herzliches Beileid geht an dieser Stelle an die Angehörigen und Freunde der 19 Opfer.

 

So schrecklich das Geschehene ist, so ist die Beobachtung, was die Medien aus diesem Vorfall machen, ebenfalls erschreckend. Neben Mitgefühl, Beileidsbekundungen und Augenzeugenberichten, gab und gibt es auch Äußerungen, welche den Opfern des vergangenem Samstags die Schuld in die Schuhe schieben wollen. Äußerungen, welche klischeehafter nicht sein könnten, denn schon seit Jahren versucht die Technoszene, sich von ihrem Image, ihre Anhänger würden exzessiv Drogen und Alkohol konsumieren, zu befreien. Dass eine Fernsehmoderatorin angesichts dieses Ereignisses dieses Klischee wieder aufgreifen und zum Ausdruck bringen muss, ist mehr als nur unangebracht und sorgte in der Medienlandschaft, in Webblogs und anderen Portalen bereits für massive Kritik.

Und bleiben wir noch ein wenig bei falscher Wortwahl. In einem Webblog, welcher sich mit Familienproblemen und -Hilfe auseinandersetzt, ist von einem „Massaker“ die Rede. Unüberlegte Wortwahl? Oder wollten die Autoren dieses Blogs schon im Vorfeld den Vorfall noch weiter dramatisieren. Ist es nicht schon schlimm genug? Muss da unbedingt eine Gleichstellung mit Krieg und gewollter Hinrichtung erfolgen? Auch wenn die Staatsanwaltschaft gegen den Veranstalter ermittelt und bei der Planung und Durchführung einiges schiefgelaufen ist, braucht es nicht solche Worte!

Für die Medien ist es ein gefundenes Fressen. Der Zuschauer und Zeitungsleser will schließlich informiert werden und hat auch ein Anspruch auf Information. Hier werden wiederkehrend die schrecklichen Bilder gezeigt, Zeugen, oftmals den Tränen nahe, interviewt. Doch die, die eigentlich zu Wort kommen und eine Stellungnahme abgeben müssten, reden sich mit Floskeln auf der Pressekonferenz heraus. Na klar. Wer gibt auch schon öffentlich zu, Fehler begannen zu haben?

Aber ob dieser Vorfall das endgültige Aus der Loveparade sein wird? Man mag mich für diesen folgenden Kommentar steinigen, aber aus Fehlern kann man lernen, auch wenn sie bitterer nicht sein könnten. Wär die Loveparade in Berlin geblieben oder hätte man ein besser zugänglicheres Gelände gefunden, wäre uns allen diese schreckliche Nachricht am Samstagabend erspart geblieben!

Viele stellen sich jetzt die Frage, ob sie, wenn es eine nächste Loveparade geben würde, daran teilnehmen würden? Für viele, vor allem diejenigen, die am vergangenen Samstag im Tunnel dabei waren und die Massenpanik miterleben mussten, steht die Antwort „nein“ fest. Andere wiederum sagen und schreiben, dass sie weiterhin die Loveparade besuchen würden. Auf die Frage nach dem WARUM führen sie an, dass es ja auch Flugzeugabstürze, Schlägereien und Autounfälle gibt, die Todesopfer fordern und man ja trotz alledem weiterhin fliegt, Auto fährt oder generell das Haus verlässt. Irgendwo haben auch diese Menschen recht, auch wenn ihre Meinung derzeit nicht gehört werden will und mit Sicherheit stark kritisiert wird. Viele unterstellen diesen Leuten, wegschauen zu wollen. Aber hat dies wirklich was mit Wegschauen zu tun? Vielleicht springen sie nur nicht auf die dramatisierten Medienberichte an, die immer wiederkäuend dieselben Bilder und teils auch Texte zeigen.

Es ist schrecklich und selbst wenn es der Staatsanwaltschaft gelingt, einen Schuldigen zu benennen und zu verurteilen, so macht dies die Toten nicht wieder lebendig! Eine zu emotionale Medienberichterstattung, gerade der privaten Rundfunkanstalten, tut dies jedoch erst recht nicht, eher im Gegenteil! Sie macht es Betroffenen, Angehörigen als auch Augenzeugen, eher sogar noch schlimmer, das Geschehene und Gesehene zu verarbeiten.

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Fastfood-Verbot und höhere Steuern auf Schokolade? Wir leben im Gesundheitswahn!

Deutschland ist mal wieder zu dick. Das haben wieder einmal Studien bewiesen, Aussagen von Politikern und Medienangeboten unterstreichen dies und vermitteln dem angeblich Dicken, jetzt unbedingt abnehmen zu müssen. Dies gilt vor allem für die Jugend, welche – angesporn durch Mitmenschen – schon eh unter einem „Schönheitsdruck“ stehen. Dieser Beitrag setzt sich ein wenig mit der Frage auseinander, was Schönheit eigentlich ist, wer festlegen darf, was wir als schön zu empfinden und wie wir uns zu ernähren haben.

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Doku-Empfehlung: Kampf im Klassenzimmer

Kampf im Klassenzimmer

Für viele mag das Thema abgedroschen sein. Der Konflikt zwischen deutschen und ausländischen Bürgern. Dennoch ist diese (insgesamt fünfteilige) Dokumentation mit dem etwas reißerischen Titel „Kampf im Klassenzimmer“ sehr gut und interessant gemacht.

Im folgenden die ersten drei Teile, welche auf YouTube anzusehen sind. Liest man die Kommentare, vor allem zu den ersten beiden Teilen, so wird ganz klar gezeigt, dass viele diese Doku zwar gesehen, jedoch nicht verstanden haben, worum es hier eigentlich geht und was dieser Film bewirken soll.

Die Kommentare zeigen aber auch, dass das Thema zwar schon oft in der Vergangenheit medial behandelt wurde, es jedoch noch genügend Diskussionspotenzial gibt.

Teil 1 | Teil 2 | Teil 3

Vielen Dank an Nadine für den Link!

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Es ist vorbei! WM-Resumé eines Nicht-WM-Fans

Es ist vorbei! Leider oder endlich? Die Meinungen zu dieser kleinen, wenn auch für sehr viele Fans und Fanatiker der WM eine nicht unwichtige Frage, gehen entschieden auseinander, genau wie die Gefühle, die mit dem Ausscheiden der National-Elf im Halbfinale verbunden sind.

Nun ist Spanien Weltmeister, die WM 2010 ist (endlich) zu Ende, die Leute sind wieder ansprechbar, man braucht nicht mehr vorsichtig zu sein, wenn man sich kritisch zur WM (auch vor Fans) äußert, es gibt auch wieder andere Themen als nur Fußball. Für viele bedeutet diese Rückkehr aus dem WM-Urlaub, auch wenn er oftmals nur via Fernsehen oder Internet vollzogen wurde, jedoch die Auseinandersetzung mit den während der WM verdrängten und ausgeblendeten Alltagsproblemen und -Sorgen. Fußball-WM ist wie Urlaub und man kann für rund fünf Wochen, zumindest ein kleines bisschen, die Probleme um einem herum vergessen. Fußballweltmeisterschaft. Das bedeutet nicht nur das spielen gegen Mannschaften aus aller Welt, es bedeutet für viele auch Stolz sein zu können auf eben diese Mannschaft, vor allem, wenn sie sich bis ins Halbfinale kickern konnten, was auch von vielen gleichgesetzt wird mit einem Stolz-Empfinden für das eigene Land. Dies wirft bei einem Nicht-WM-Fanatiker und -Fan natürlich die Frage auf, ob, trotz kriselnder Wirtschaft und Unmut in der Politik, es nicht noch andere Dinge am und im eigenen Land gibt, auf die man Stolz sein kann? Braucht es eine Fußball-Weltmeisterschaft, um sich mit seinem Land identifizieren zu können? Wenn ja, warum wird dann nur bei den WM-Spielen der Herren so mitgefiebert und bei Erreichen eines Halbfinales dieser Stolz empfunden?

Es fing alles im Mai beim leicht an Manipulation grenzenden Grandprix-Sieg für Deutschland an. Sätze wie: „Wir haben den Song Contest gewonnen, jetzt müssen wir nur noch die WM gewinnen, dann ist alles gut.“, waren in den Tagen nach dem ESC und auch in den Tagen vor WM-Spielbeginn sehr oft, auch in den Medien, zu hören. Aber was bedeutet „gut“?

Und seien wir mal ehrlich. Niemand hätte vor Beginn der Weltmeisterschaft damit gerechnet, dass die Nationalelf so erfolgreich spielt. Bei ersten Hochrechnungen stand Deutschland schließlich auf Rang 5 der Favouritenliste…

Aber sie haben es wiedererwartend bis ins Halbfinale geschafft. Viele glaubten an ein Wunder… oder an Oktopus Paul, welcher nach der vorletzten Vorhersage bereits Morddrohungen erhielt. Die Logik machte der Euphorie Platz. Dass die Muschelwahl willkührlich ist und rein gar nichts über das wirkliche Spiel aussagt, war unwichtig. Wichtig war, dass die Vorhersage in fast allen Fällen zutraf – tja, Vorhersagen können aber auch negativer Natur sein.

Etwas positives hatte diese WM jedoch auch. Die Wirtschaft wurde angekurbelt, ob nun durch den Verkauf von Fahnen oder Vuvuzelas, jenen südafrikanischen Fußball-Tröten, welche klanglich zwischen einem Wespenschwarm und einem wehklagenden Esel variierten, oder durch den Verkauf von Bier und anderen alkoholischen Getränken. Letztere wären aber auch sowieso verkauft worden, denn es mag sicherlich das ein oder andere Grüppchen gegeben haben, welche sich bei verlorenem Spiel ins Delirium gesoffen haben. Egal, wie auch immer, der Bierlieferant hat so oder so von der WM profitiert. 😉

Ich habe sie eben bereits kurz angesprochen: Vuvuzela. Ein Stück afrikanischer Fußballkultur, welche vor allem in den ersten Spielen bei Fans, Spielern und WM-Kommentatoren für klingelnde Ohren sorgte. Zwar wurden die in Europa verkauften Versionen mit Schalldämpfern versehen, waren mit 103DB jedoch noch immer laut genug.
Kurios war nur, dass sich Fans über 90 Minuten Vuvuzela-Klänge aufregten, bei gewonnenem Spiel jedoch zwei Stunden hupend durch die Straßen zogen und ihrer Freude über das gewonnene Spiel freien Lauf ließen.

Aber was wäre, hätten wir die WM wirklich gewonnen. Hätten wir mit diesem Sieg überhaupt umgehen können?
Diese Frage habe ich mir nach jedem gewonnenem Spiel immer wieder gestellt.Denn mit jedem Sieg wuchs diese Überheblichkeit, für welche ich im Moment keine besseren Worte finde – der ebenfalls Nicht-WM-Fan wird wissen, wovon ich rede. 😉
Was wäre bei einem WM-Sieg – diese Frage bleibt weiterhin offen. Vermutlich hätten sich die Fans und Fanatiker in ihrer Freude bis in unermessliche Höhen gesteigert, um dann am Ende wieder hart auf dem Boden der Tatsachen zu landen – autsch.
Wie gesagt: vielleicht! Denn niemand, noch nicht einmal Paul, kann wissen, was gewesen wäre, wenn …

Oder hätten wir vielleicht wieder Sätze zu hören bekommen, wie schon bei der Fußball-WM 2006: „Wir sind wieder wer!“ Ein Ausspruch, welcher 1954 bereits zu hören war – damals jedoch eher berechtigt als heute. Oder müssen wir immernoch irgendwem etwas beweisen? Wenn ja, dann ausgerechnet mit einem Spiel???

Wir haben es nun wieder einmal nicht geschafft und der ein oder andere mag darüber traurig sein. Doch wie sagten unsere Eltern immer zu uns?: „Es ist doch bloß ein Spiel“! Ein Spiel mit Nebenwirkungen, welche vor allem die (ich glaub es war die) französische Mannschaft nach ihrem Ausscheiden zu spüren bekommen hat. Die Spieler wurden nach ihrer rückkehr von Fans aus Wut über die Niederlage (körperlich) angegriffen. Ein bitterer Nachgeschmack der Weltmeisterschaft.

Was Orakel Paul anbelangt, so bekam auch er ansatzweise die Halbfinalniederlage zu spüren. Morddrohungen wurden gegen ihn ausgesprochen, Kochrezepte wurden ausgetauscht und ein persönlicher Bewacher wurde engagiert . Entweder ist dies nur ein Medienhype oder es gibt da draußen tatsächlich Leute, die sich fest auf sein urteil verlassen hatten.

Die WM ist vorbei und dem Bundescoach soll nun das Bundesverdienstkreuz verliehen werden. Darüber denkt der während der WM neu gewählte Bundespräsident nach. Bedenkt man die enorme Wichtigkeit dieses Spiels, welche von Weltmeisterschaft zu Weltmeisterschaft auch immer zuzunehmen scheint, so erscheint diese Überlegung (vielleicht) als logisch. Alle anderen fragen sich nach dem „Warum“?

Jetzt wird erst einmal wieder Ruhe einkehren… bis zur nächsten Europameisterschaft.
Als Orakel verwenden wir dann ein Euro-Stück: Kopf oder Zahl, die alte Auslos-Methode. Genauso zufällig und willkührlich wie das Urteil von Orakel Paul. Verlieren wir wieder, führen wir die gute alte Deutsche Mark wieder ein. Sollte der nächste EM-Sieger noch nicht den Euro eingeführt haben, kann er ihn dann haben. Na, wer das nicht was? 😉

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Projekte

Projekt-Vorstellung: „Kinderfernsehen“ sowie „Blind TV“

 

Im Rahmen meines Medienstudiums gibt es doch manchmal Themen, die leider kaum (wenn überhaupt) behandelt werden, mich aber persönlich sehr interessieren. Warum also nicht auf eigene Faust ein wenig forschen?

 

Projekt Kinderfernsehen: Superheld vs. heile Welt oder: Wo sind all die Kinderhelden hin?

Mit Spannung habe ich in den 90er Jahren all die zahlreichen Kinderserien und -Sendungen, vor allem am Wochenende auf ARD oder RTL, verfolgt. Oftmals faszinierten mich hier die Geschichten, die Figuren, das Fantastische, das Unrealistische. Wie andere in meinem Alter, haben es mir die zahlreichen Serienhelden und deren Abenteuer angetan. Captain Planet“, „Power Rangers“, der „Li-La-Launebär“ und viele zahlreiche, weitere Serien zogen mich in ihren Bann.

Wirft man einen Blick auf die aktuellen Geschehnisse im Kinderfernsehen, so stellt man fest, dass viele der Kulthelden völlig von der Bildfläche und aus den Programmen verschwunden sind. Sind sie vielleicht nicht mehr zeitgenössisch genug? haben sich im vergangenen Jahrzehnt die Interessen weitestgehend verändert, sodass sie die jungen Zuschauer von heute nicht mehr faszinieren (können)?

Schaut man weiter und vergleicht grob die Programmangebote der 90er Jahre mit den heutigen, so lassen sich Gegensätze erkennen: Superheld vs. heile Welt, Action vs. Bildung.

Aber noch ein dritter Trend ist heute zu erkennen, der Trend, welcher den Kindern und Jugendlichen von heute vermittelt, schön und ein Starsein zu wollen oder sogar zu müssen – ausgelöst jedoch nicht nur allein durch Kinderserien, sondern durch auch durch andere, von Kindern rezipierte TV-Angebote.

Anhand von Literatur, die sich thematisch mit dem Kinderfernsehen auseinandersetzt, von Studien zum Fernsehverhalten bei Kindern und Jugendlichen, sowie von Interviews mit Menschen, die sich entweder praktisch oder theoretisch mit dem Kinder-Fernsehprogramm auseinandersetzen (oder auseinandergesetzt haben), soll den oben genannten Fragen nachgegangen werden. Natürlich gehört dazu auch, sich diverse Kinderserien und -Sendungen der 90er Jahre und von heute anzuschauen.

Ich konnte bereits Interviews mit Wolfgang Buresch sowie Oliver Kalkofe führen; ein Interview mit Matthias „Metty“ Krings ist in Planung!

Geplant ist, das Endergebnis am Ende zu veröffentlichen (eBook oder gebundenes Buch).

Zeitlich ist dieses Projekt natürlich an keinerlei Vorgaben gebunden, aber ich bemühe mich um eine zeitnahe Umsetzung. Weitere Infos sowie Fortschrittsmeldungen folgen in diesem Blog!

 

Blind TV – Fernsehnutzung blinder Menschen

Im Rahmen meiner Bachelor-Abschlussarbeit konnte ich im letzten Jahr zeigen, dass auch blinde Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren das Medium Fernsehen nutzen und dies sogar in fast dem gleichen Umfang tun, wie Sehende in ihrem alter. Einzige kleine Unterschiede liegen in den Interessen an Sendungsformaten.

In der Zeit des Heranwachsens ändern sich Interessen jedoch oftmals sehr schnell, Zudem kommen immer wieder neue Sendungen und Sendungsformate auf dem Fernsehmarkt, sodass es sich anbietet, diese Studie zu wiederholen!

Die Studie „Blind TV“ startet jetzt voraussichtlich ab September 2010, der Befragungszeitraum ist vorerst bis Ende November festgelegt. Zudem ist geplant, auch blinde Menschen zwischen 20 und 49 zu ihrem Fernsehnutzungsverhalten zu befragen.

Die Ergebnisse sollen am Ende wieder veröffentlicht werden.

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Allgemein Neuigkeiten

Blogstart!

Blogstart

Ich bin umgezogen – zumindest virtuell. Der komplette Web-Auftritt ist auf einem neuen Server umgezogen; dies gilt auch für den Blog, welcher zuvor direkt bei „WordPress.com“ gehostet wurde. Der Blog wird gelöscht, alle bisher dort erschienenen Artikel werden hier erneut veröffentlicht!